Deutsche Blackjack

Blackjack

Was ist Black Jack?

Unter Black Jack wird eines der meistgespielten Kartenspiele verstanden, welches in Spielcasinos in Deutschland gespielt werden kann. Bei diesem Karten-Glücksspiel handelt es sich um ein Spiel, dass international nahezu einheitlich gespielt wird, also weltweit die selben Regeln beinhaltet.
Rahmenbedingungen des Black Jack

Zunächst einmal wird deutsche Blackjack an einem halbkreisförmigen Tisch gespielt. An der geraden Seite des Tisches sitzt regulär der Dealer, oder auch Bankhalter genannt. An der halbkreisförmigen Seite des Tisches befinden sich die Plätze der Spieler. In der Regel können maximal sieben Spieler an einem Spiel teilnehmen.

Innerhalb des Spieles wird mit insgesamt 312 Karten gespielt. Dabei handelt es sich um insgesamt sechs Pakete à 52 Karten. Die sogenannte Black Jack-Karte verfügt über extra große Zeichen mit den englischen Buchstaben K, Q und J. Das Ziel von Black Jack ist es, dass ein Spieler mit mindestens zwei Karten näher an die Punktzahl 21 kommt, als der Dealer, bzw. Bankhalter. Allerdings darf der Spieler den Wert von 21 nicht überschreiten.

Punktezählung der einzelnen Karten

Die Karten von zwei bis zehn zählen stets entsprechend der Augenzahl, welche auf ihnen vermerkt ist. Die Bildkarten König, Dame und Bube (K, Q und J) zählen stets zehn Punkte. Bei der Punktezahl der Asse wird der Wert erst dann festgelegt, wenn der Spieler den Kauf seiner Karten abgeschlossen hat. Est dann zählt der Dealer oder Bankhalter die Karten aus und gibt dem Ass die jeweilige Punktzahl, welche für den Spieler am günstigsten ist. Hierbei kann das Ass entweder einen Wert von zehn oder aber von eins tragen. Die Hand eines Spielers kann zudem aus verschiedenen Blättern bestehen. Dazu gehören:

Der Siebener-Drilling

Hat ein Spieler insgesamt drei Siebenen auf der Hand, gewinnt er sofort das Spiel, da er das bestmögliche Resultat von 21 erreicht hat. Die Karten des Dealers spielen dann keinerlei Rolle mehr.

Der Black Jack

Nach dem Siebener-Drilling folgt der Black Jack als bestes Ergebnis einer Partie. Dieser besteht ebenfalls aus 21 Punkten. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Ass und Zehn, oder aber aus einer Kombination von Ass und einer Bildkarte. Beide Varianten ergeben insgesamt eine Punktzahl von 21. Hierbei entscheidet sich der Gewinn jedoch daran, ob auch der Dealer einen Black Jack hat. Haben Spieler und Dealer einen Black Jack, so geht die Partie als untentschieden aus. Nur dann, wenn der Spieler allein einen Black Jack hat, wird ihm der Gewinn ausgezahlt.

Der Split

Hat ein Spieler zu Beginn des Spieles zwei Karten auf der Hand, welche gleichwertig sind, so kann er diese splitten. Der Spieler spielt dann mit zwei separaten Händen und somit auch mit zwei separaten Einsätzen weiter. Jeder dieser Einsätze ist in gleicher Höhe, wie der ursprüngliche Einsatzbetrag, abzuleisten. Regulär kann ein Spieler auch diese Hände nochmals splitten. In deutschen Casinos ist diese Regelung jedoch normalerweise nicht erlaubt. Handelt es sich bei den Karten jedoch um zwei Asse die gesplittet werden, so kann der Spieler im weiteren Verlauf pro Hand nur eine weitere Karte erhalten. Ist diese weitere Karte ebenfalls ein Ass, so kann der Spieler seine Hand jedoch nicht noch einmal splitten.

Der Double

Hat ein Spieler die ersten beiden Karten erhalten, so hat er die Möglichkeit seinen Einsatz zu verdoppeln. Dieser Vorgang wird Double genannt. Beim Verdoppeln spielt der Wert der beiden Karten keinerlei Rolle. Wenn ein Spieler seinen Einsatz erst einmal verdoppelt hat, so kann er nur noch eine weitere Karte erhalten. Auch das Verdoppeln nach dem Splitten ist möglich.

Die Insurance

Sollte der Dealer als erste Karte ein Ass haben, so können sich die Spieler gegen einen Black Jack des Dealers versichern. Hierbei gilt es einen entsprechenden Einsatz auf die Insurance Line zu setzen. Sollte der Dealer dann als zweite Karte eine zehn oder aber eine Bildkarte ziehen, so ist der Spieler gegen den Black Jack versichert und erhält eine Gewinnausbezahlung. Hat der Dealer allerdings keinen Black Jack, so wird der Einsatz in die Bank eingezogen. Somit ist die Versicherung gegen den Black Jack des Dealers mehr oder minder eine Nebenwette innerhalb des Spiels.

Der Spielablauf

Bevor das Spiel beginnt, müssen die Spieler ihre Einsätze platzieren. Dies geschieht anhand von extra bezeichneten Feldern, den sogenannten Boxes. Welchen Einsatz ein Spieler pro Box einsetzen darf, ist entsprechend dem jeweiligen Casino festgelegt.

Innerhalb einer Box dürfen sowohl der Boxeninhaber, als auch weitere Spieler, ihre Einsätze platzieren. Hierbei müssen die anderen Spieler sich jedoch den Entscheidungen des Boxeninhabers anschließen und haben keine Entscheidungsfreiheit. Das bedeutet, dass die Spieler ebenfalls verdoppeln müssen, sofern der Boxeninhaber verdoppelt. Zudem darf der Einsatz innerhalb einer Box nur so hoch sein, wie das vorgegebene Limit des Casinos ist. Hat also beispielsweise der Boxeninhaber bereits den maximalen Einsatz in einer Box geleistet, so kann sich kein weiterer Spieler dazukaufen.

Sobald die Einsätze der Spieler getätigt sind, beginnt der Dealer die Karten zu verteilen. Zunächst erhalten Dealer und Spieler jeweils eine Karte, die offen ausgelegt wird. Im nachfolgenden Schritt erhält jeder Spieler, nicht aber der Dealer, eine weitere Karte, die ebenfalls offen ausgelegt wird.

Im nächsten Schritt können die Spieler, beginnend mit dem Spieler zur Linken des Dealers, so viele weitere Karten kaufen, bis sie meinen, nahe genug an die Punktzahl 21 herangekommen zu sein. Hat ein Spieler jedoch zu viele Karten gekauft und überschreitet den Wert 21, so hat er das Spiel sofort verloren und scheidet, samt seinem Einsatz aus.

Haben schließlich alle Spieler ausreichen Karten gekauft, so zieht auch der Dealer seine zweite Karte. Überschreitet der Dealer mit seinen Karten den Punktewert 21, so hat er das Spiel verloren und die Spieler haben das Spiel automatisch gewonnen.

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